Pflanzaktion im Rahmen der Interkulturellen Woche 2019 (IKW)
des Kreises Euskirchen „Zusammen leben- zusammen wachsen“
Seit dem Sommer 2018 gibt es an unserer Gesamtschule ein Projekt, das die Integration von jungen Geflüchteten mit Schwerpunkten in Gesprächsführung, Selbstbehauptung, Erster Hilfe und Streitschlichtung fördert. Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlicher kultureller Herkunft arbeiten in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Namen „Sozialer Erste Hilfe Dienst “ zusammen. Diese AG wird von einem professionellen externen Referenten für Gewaltprävention und Streitschlichtung auf Initiative und unter Begleitung der Kirchengemeinde Roggendorf geleitet. Zur Unterstützung und Durchführung des Projektes ließ sich der Dachverband der Evangelischen Jugend im Rheinland gewinnen, der ebenfalls die Finanzierung übernahm.
In Abstimmung mit der Stadtverwaltung Mechernich durften auf dem Gelände der Kindertagesstätte „Regenbogen“ Stauden zur Verschönerung des Außengeländes und als Symbol des Zusammenwachsens gepflanzt werden. Die Idee zu dieser Aktion entstand im Rahmen der Vorbereitungen zur Interkulturellen Woche 2019, die unter dem Motto „Zusammen leben –zusammen wachsen“ steht.
Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule wurden in der KiTa durch Frau Schwister und Ihren Kolleginnen sehr herzlich empfangen. Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, der evangelischen Kirchengemeinde und unserer Schule betonten in ihren Grußworten immer wieder wie wichtig Integration sei und wie wertvoll die Kooperation zwischen Gesamtschule und ev. Kirchengemeinde im Miteinander ist.
Im Anschluss an die kurz gehaltenen Reden konnten die Kinder endlich selbst aktiv werden: Ausgerüstet mit Schaufeln und Gießkannen machten sie sich ans Werk und staunten darüber, dass das Ausheben der Löcher nicht so einfach war, wie anfangs angenommen. Nachdem der steinharte Boden bearbeitet war, konnte es endlich losgehen: Die Setzlinge wurden eingepflanzt und ein erstes Mal gewässert. Gießkanne um Gießkanne wurde Wasser herangeschleppt und über Pflanzen und Füße gegossen. Große und kleine Helfer hatten gleichermaßen Spaß.
Besonders stolz waren die Kinder der KiTA „Regenbogen“, die den „Großen“ nach getaner Arbeit noch voller Stolz ihre Räumlichkeiten zeigten und sie mit Leckereien belohnten.